Am Sonntag, den 16. Juli 2023, besuchte Bischof Paul Hepp die Gemeinde Gersthofen. Dazu eingeladen sind die Gemeinde Asbach-Bäumenheim sowie das Orchester des Bezirks Augsburg/Nördlingen. Er legte dem Gottesdienst das Bibelwort Lukas 9, 29-31 zugrunde: „Und als er betete, wurde das Aussehen seines Angesichts ein anderes, und sein Gewand wurde weiß und glänzte. Und siehe, zwei Männer redeten mit ihm; das waren Mose und Elia. Die erschienen in himmlischer Klarheit und redeten von seinem Ende, das er in Jerusalem erfüllen sollte.“
Bischof Hepp geht in seinem seinem Predigtbeitrag zunächst auf die Geschehnisse vor und während der Verklärung Jesu ein und erläutert, dass erst in dieser Begebenheit offenbar wird, dass Jesus nicht nur Mensch sondern Gott in Jesus Christus und damit gegenwärtig ist.
Darüber hinaus stellt der Bischof die Frage, wie wir als Gläubige Jesus Christus erleben können. Er betont, dass wir Jesus Christus nicht nur in der Gemeinschaft im Gottesdienst, in den Sakramenten und in seinem Wort erleben können, sondern auch in uns, denn unser Ziel ist es, zum Ebenbild von Jesus Christus zu werden.
Im Anschluss daran geht Priester Hofmann (Gemeinde Landsberg) in seinem Predigtbeitrag darauf ein, dass Gott die Gläubigen in Glaubenserlebnissen sinnbildlich auf einen Berg führt, um ihnen zu zeigen „Ich bin da, ich helfe dir“.
Im dritten Predigtbeitrag bezieht sich Diakon Hepp (Gemeinde Schwabmünchen) auf das Lied „Jesus is the solid rock I stand“ und betont, dass es nicht ausreicht, zu wissen, dass Jesus für einen da ist, sondern dass man es auch glauben muss. Er erläutert dies am Beispiel des Gebets: Nur schöne Gebete reichen nicht aus, damit sie in Erfüllung gehen. Wir müssen auch daran glauben, dass unsere Gebete von Gott erhört werden.
Im vierten Predigtbeitrag geht Diakon Brunner (Gemeinde Haunstetten) darauf ein, dass Jesus Christus in allen Situationen bei den Gläubigen ist, dies jedoch nicht bedeutet, dass die Gläubigen immer ein angenehmes und einfaches Leben haben.