Am Mittwoch, den 07. Dezember 2022, besuchte Apostel Andreas Sargant die Gemeinden Aichach, Bärenkeller, Neusäß und Gersthofen.
Er legte dem Gottesdienst das Bibelwort „Ich aber will auf den Herrn schauen und harren auf den Gott meines Heils; mein Gott wird mich erhören.“ (Micha 7,7) zugrunde.
Zunächst geht Apostel Sargant darauf ein, dass sich Gott immer in unserer Mitte befindet - auch wenn wir ihn nicht sehen können.
Er betont, dass das persönliche Verhältnis eines jeden Einzelnen zu Gott dafür ausschlaggebend ist, um die Nähe Gottes zu spüren und schlägt so die Brücke auf das vorgelesene Bibelwort: in dem man die Verbindung zu Gott hält, schaut man auf Gott und damit auf das Glaubensziel. Zur Verdeutlichung verwendet er ein Beispiel, welches der Stammapostel in einem anderen Gottesdienst verwendete: ein guter Autofahrer blickt nach vorne auf die Straße.
Der Vorsteher der Gemeinde Gersthofen Gerhard Peter greift in seinem Predigtbeitrag das Bild des Autofahrers noch einmal auf und stellt die Frage „Was passiert, wenn man sich ablenken lässt?“.
Auch im Glaubensleben kann den Gläubigen Ablenkung begegnen, in dem sie beispielsweise aufgrund einer persönlichen Situation das Vertrauen in Gott verlieren. Doch wenn sie verinnerlichen, dass Gott größer als die Not ist und alles in seiner Hand hält, bleiben sie auf dem richtigen Weg und verlieren das Ziel nicht aus den Augen.
Einen besonderen Akzent erhielt der Gottesdienst durch die Heiligen Versiegelung eines Kindes und dessen Mutter.