Anlässlich des 75jährigen Gemeindejubiläums besuchte unser Bischof Paul Hepp am Sonntag, den 31.07.2022 die Gemeinde Gersthofen und diente mit dem Wort aus Philipper 2, Vers 5: "Seid so unter euch gesinnt, wie es der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht."
Einleitend zum Textwort begann unser Bischof mit der Frage: “Wie ist unsere Gesinnung, da diese Auswirkungen auf unser tägliches Handeln hat?
An verschiedenen, biblischen Beispielen verdeutlichte er die möglichen Varianten der Gesinnung, welche auch heute noch unter uns Menschen zu finden sind. So verwies er auf Kain und Abel, den Pharisäer und den Zöllner, das vier-fache Ackerfeld sowie auf den Schalksknecht, welcher auch im Heute hier und dort präsent sein kann. Zentraler Punkt war seine Bitte uns selbst zu hinterfragen, auf welche Gesinnung bei uns das Wort Gottes trifft. Abschließend ermutigte er uns, gesinnt zu sein wie Jesus Christus – in Demut zum Dienen bereit.
Der Gottesdienst hatte weitere schöne Akzente: Die Gemeinde Gersthofen feierte 75jähriges Gemeindejubiläum. Das wurde am Altar Gottes durch das Dienen unseres Bischofs sowie durch das Mitdienen unseres Bezirksältesten Rainer Stumpf, aber auch danach mit Geschwistern und Gästen in der Gemeinschaft in schöner Art und Weise gefeiert. Gemeinsam blickte man zurück auf die segensreiche Entwicklung der Gemeinde, welche stets vom göttlichen Licht inspiriert und begleitet wurde. Zum Jubiläum gab es auch Geschenke. Zum einen widmete unser Bischof der Gemeinde zum Jubiläum das schöne Psalm-Wort: Psalm 103 Vers 1 und 2:
“Lobe den Herrn meine Seele und was in mir ist seinen heiligen Namen. Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss nicht was er dir Gutes getan hat.”
Und zum anderen wurde unser Priester Reno Reichmann zum Stellv. Gemeindevorsteher ernannt.
Am Ende des Gottesdienstes unterstrich unser Bischof noch einmal die segensreiche Entwicklung der Gemeinde und verknüpfte dies mit einer Aussage unseres Stammapostels, welcher vom Kreislauf des Segens sprach – Gott segnet uns Menschen und wir segnen Gott indem wir das was er uns schenkt in seinen Dienst stellen.