Am Donnerstag, den 24.03.2022 besuchte Apostel Andreas Sargant die Gemeinde Asbach-Bäumenheim. Als Grundlage für die Predigt verwendete er das Bibelwort aus Galater 1, 3.4: "Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsre Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt nach dem Willen Gottes, unseres Vaters."
Zu Beginn der Predigt führte der Apostel aus, das wir uns in de Passionszeit befinden, die meiste nicht mit Freude verbunden ist. Für uns muss dies Passionszeit aber nicht traurig sein, da Jesus mit seinem Opfertod am Kreuz das Leiden auf sich genommen hat, und uns dadurch die Erlösung geschenkt hat. Dewegen dürfen wir uns auch in dieser Zeit freuen und können dafür dankbar sein. Den ohne den Opfertod, wäre die Gnade und Erlösung nicht möglich.
Danach erwähnte unser Apostel, das das vorgelesene Textwort, das Evangelium nicht kürzer zusammenfassen kann. Gott hat den Menschen als sein Ebenbild geschaffen. Der Mensch ist jedoch durch die Versuchung des Bösen, in Form der Schlange, ein Sünder geworden, wodurch der Mensch aus der göttlichen Gemeinschaft im Paradies entrissen wurde und seitdem mit der Sünde belastet ist. Die Liebe Gottes zu den Menschen hat dies nicht beeinträchtigt. Er ist selbst als Sohn Gottes auf die Erde gekommen und ist Mensch geworden. Jesus hat das Böse überwunden, weil er ihm nicht nachgab, sondern immer die Gemeinschaft mit seinem Vater suchte. Dadurch ist der Menschheit nach dem Opfertod Jesus am Kreuze möglich geworden, Gnade vor Gott zu erfahren, erlöst und erretten zu werden.
Weiter führte unser Apostel aus, das der Mensch durch die hl. Wassertaufe ein Nahesein mit Gott erfahren darf. Dieses Nahesein schützt uns aber nicht vor der Sünde. Aber die Liebe Gottes hilft uns, uns vor dem Bösen zu retten. Er sprach von einem kleinen Kind, das auf der anderen Straßenseite die Oma sieht und zu dieser will. Die Mutter lässt aber das Kind nicht von der Hand, weil der Straßenverkehr für das Kind zu gefährlich ist. Die Mutter schützt das Kind vor Gefahren, das das kleine Kind in diesem Moment nicht erfassen und begreifen kann. Der Apostel legte uns nahe, unserem himmlischen Vater zu vertrauen, auch wenn wir seine Wege nicht erkennen und mit unserem irdischen Verstand nicht verstehen können. Der liebe Gott will durch seine Liebe uns vor dem Bösen schützen.
Im weiteren Verlauf bat der Apostel den stlv. Bezirksvorsteher, Pr. Peter noch zu einem Beitrag an den Altar.