Am Sonntag, den 30.01.22 führte der Leiter des Kirchenbezirkes Augsburg, Bezirksältester Andreas Blickle, einen Gottesdienst für die Senioren seines Arbeitsbereichs in der Kirche Augsburg-Stettenstraße durch.
Dem Gottesdienst legte er als Textwort die Verse 4 und 5 aus dem 27. Psalm zugrunde: „Eines bitte ich vom Herrn, das hätte ich gerne: dass ich im Hause des Herrn bleiben könne mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und seinen Tempel zu betrachten. Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seines Zeltes und erhöht mich auf einem Felsen.“
Die Liedvorträge, die den Gottesdienst umrahmten, wurden von einigen Jugendlichen dargebracht, so auch das Lied: „Ich lege meine Hände, oh Herr in deine Hand.“
In seiner Predigt, die auch via Telefon und Livestream verfolgt werden konnte, dankte der Bezirksälteste zunächst den Senioren und bezeichnete Sie als „Hirten und Hirtinnen“. Sie haben beispielsweise ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln das Beten beigebracht. Er ermutigte sie mit den Gedanken, dass alles was sie getan haben notwendig war und nichts davon umsonst getan worden ist und bekräftigte dies mit den Worten: „Wir danken euch, wir lieben euch und wir brauchen euch.“
Den Gottesdienstteilnehmern brachte er ein Grußwort entgegen, das im 5. Mose Kapitel 33 im 2. Teil des Vers 25 geschrieben steht: „…dein Alter sei wie deine Jugend“ und brachte damit den Wunsch zum Ausdruck, dass wir in der Seele jung und aufgeschlossen bleiben und dem Herrn gegenüber eine jugendliche Haltung bewahren sollen.
Zu einem Predigtbeitrag wurden die stellvertretenden Bezirksvorsteher Priester Nico Edtbauer und Priester Gerhard Peter sowie der Gemeindevorsteher der Gemeinde Augsburg-Stettenstraße Peter Orf gebeten.
In der Vorbereitung auf das heilige Abendmahl machte der Bezirksälteste deutlich, dass wir in den Momenten der Empfangnahme dieses Mahles die „Realpräsenz“ Jesu Christi erleben dürfen.