Am späten Nachmittag des 11.12.2021 feierte die Gemeinde Schwabmünchen eine Adventsandacht . Einleitend wurde auf der Orgel „Macht hoch die Tür“ angestimmt . Der Text dazu wurde sprechend vorgetragen.
Nach einem Gebet wurde das kurzweilige Programm mit einer Weihnachtsgeschichte, vorgetragen durch ein Gemeindemitglied, eingeleitet. In dieser stand der Frieden im Vordergrund . Durch den Vortrag von „Ehre, Ehre, Ehre“ am Klavier, wurde der Gedanke des Friedens nochmals aufgegriffen.
Im Anschluss daran hat der Diakon, welcher auch durch das Programm führte, einige Gedanken zur Adventszeit geäußert. Dabei ging er zu jedem Anfangsbuchstaben des Wortes „Advent“ mit verschiedenen Ausführungen ein. Es stand dabei das gegenseitige A-nnehmen, das D-a sein füreinander, V- ertrauen, E-ntdecken was wirklich wichtig ist, N-ach der Zukunft trachten und schlussendlich das gegenseitige T-ragen im Mittelepunkt. Abgeschlossen wurde der Beitrag mit der Ermutigung, ein Licht des Glaubens in die dunkle und glaubensarme Welt hinauszutragen.
Unterstrichen wurde diese Idee damit, dass jeder Teilnehmer zu Beginn ein kleines Teelicht neben den Altar stellen durfte – dadurch wurde das Kirchenschiff mit schönem und hellem Kerzenschein beleuchtet.
Der Beitrag wurde durch eine Geschichte von einem jungen Gemeindemitglied abgerundet und durch das Stück „Tragt in die Welt nun ein Licht“ beendet.
Danach wurde eine Adventsgeschichte von einem Jugendlichen vorgelesen. In dieser berichtete er über Kerzen der Liebe, des Glaubens und des Friedens, welche nacheinander erloschen und erst durch die Kerze der Hoffnung wieder entfacht werden konnten.
Auf der Orgel ist daraufhin das Stück „Ich steh an Deiner Krippe“ erklungen.
Einige Jugendliche aus der Gemeinde haben die Weihnachtsgeschichte nach dem Lukasevangelium vorgetragen, welche durch den Klavierbeitrag „Stille Nacht, heilige Nacht“ begleitet wurde.
Nach den Schlussworten und Gebet hat jedes Gemeindemitglied eine kleine Flasche Glühwein, eine Weihnachtskarte der Amtsträger und Gemeindehelfer sowie Lebkuchen und Gebäck erhalten, um sich im Kreis der Familie auf die Adventszeit zu besinnen und das Wichtige, nämlich die Geburt unseres Heilands im Austausch untereinander in den Vordergrund zu stellen.