Als Grundlage für den Gottesdienst, diente das Textwort aus Matthäus 10. 12,13 „Wenn ihr aber in ein Haus geht, so grüßt es; und wenn es das Haus wert ist, kehre euer Friede dort ein. Ist es aber nicht wert, so wende sich euer Friede wieder zu euch.“
Zu Beginn des Gottesdienstes wurde durch eine kleine Gruppe von Sängern das Lied 238 „Mach mich reiner, immer kleiner… mach zufriedener mein Herz“ vorgetragen.
Bezugnehmend auf das Eingangslied wies Apostel Sargant darauf hin, dass es gerade in den vergangenen Monaten vielleicht hier und dort gar nicht so einfach war Zufriedenheit im Herzen zu tragen. Es hat doch ein jeder von uns Sorgen, durch die die Zufriedenheit Gott gegenüber durchaus verloren gehen kann. Apostel Sargant wies darauf hin, dass der Schlüssel zur Zufriedenheit darin liegt sich selbst kleiner zu machen. Den menschlichen Verstand, das menschliche Denken einmal zurückzustellen und wieder Vertrauen in die Hand Gottes zu legen.
Im Weiteren ging der Apostel darauf ein, dass Jesus zur damaligen Zeit die Apostel mit einem klaren Auftrag ausgesendet hat. Sie sollen das Wirken Jesus Christus bezeugen und verkündigen. Dafür hat er die Apostel zur damaligen Zeit auch mit den entsprechenden Vollmachten ausgestattet. Bezogen auf das Textwort, sprach der Apostel davon, dass man damals wie heute eine Entscheidung treffen muss. Nämlich ob man das Wort Gottes, das Heil Gottes durch die Gesandten annimmt oder eben nicht. Der Apostel sprach davon dass abhängig von unserer Entscheidung dann Zufriedenheit im Herrn in uns entstehen kann oder eben nicht.
Lasst uns immer wieder aufs Neue die Entscheidung für den Herrn treffen.
Apostel Sargant betonte, dass unsere Entscheidung, auch wenn wir diese bereits in der Vergangenheit getroffen haben, dennoch immer wieder aufs Neue von uns getroffen und erneuert werden muss. Es gilt immer wieder zu erkennen was uns Gott anbietet. Als Beispiel nannte der Apostel den Wert der Gemeinschaft mit Jesus Christus durch das Heilige Abendmahl.
Dass wir den Wert erkennen, können wir dadurch zeigen, dass wir jene, die er sendet, annehmen.
„Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.“
Wir wollen uns immer wieder aufs Neue für den Herrn entscheiden.
in dem wir
Gott ist es, der für uns sorgt und uns Zufriedenheit schenkt. Wir dürfen den Herrn an unserer Seite haben. „Seid getrost, wir sind in seiner Hand geborgen.“
Wir dürfen den Herren erleben und erfahren in dem wir auch unserer Bestimmung, unserem Auftrag nachkommen. Jeder Einzelne von uns kann Licht der Welt sein, kann das Salz der Erde sein. Jeder von uns hat den Auftrag ein Friedensbote zu sein. Mitarbeiten an der Sache des Herrn.
Einen besonderen Akzent erhielt der Gottesdienst dadurch, dass zwei Amtsträger der Gemeinde Gersthofen, Diakon Otto Modrei sowie der Vorsteher der Gemeinde Evangelist Jürgen Kopp in den Ruhestand versetzt wurden. Die Aufgabe zukünftig als Gemeindevorsteher zu wirken, wurde Priester Gerhard Peter durch den Apostel anvertraut.