Neuapostolische Kirche

Apostel Sargant zeichnete in seiner Predigt ein schönes Bild vom guten Hirten. Der Hirte sorgt für seine Schafe, er führt sie zu Quellen und zu guten Weideplätzen. Die Herde bleibt beim Hirten, den sie wissen er sorgt für sie und sie sind geborgen. Wir sind ja geborgen in Jesus. Dieses Gefühl der Geborgenheit, unabhängig davon wie unsere Lebensumstände sind, das möchte der treue Gott uns immer wieder vermitteln. Der Dreieinige Gott ist unser Hirte, er sorgte schon für das Volk Israel und führte sie durch die Wüste ins verheißene Land. Die Nähe und die Zuwendung unseres Gottes, der uns Menschen Nahe ist und uns in seine Gemeinschaft führen möchte ist, auch heute noch erfahrbar. ER ist es, der für uns sorgt, uns immer wieder auf gute Weideplätze führt, wo wir mit geistiger Nahrung versorgt werden, indem wir unter sein Wort und seine Gnade kommen dürfen. Erkennen wir auch heute den Wert dieser geistlichen Nahrung? Der treue Gott ist für uns da, auch in schwierigen Lebensumständen. Es ist ein großer Trost für uns zu Wissen: Ich werde geliebt und in Liebe getragen, für mich wird gesorgt.

Priester Paul Westfall, Vorsteher der Gemeinde Leipheim wurde zum Predigtbeitrag gerufen. Er führte unter anderem aus, dass dieses Wort gerade in schwierigen Zeiten, wie z.B. drohende Arbeitslosigkeit oder Krankheit einen besonderen Trost bereithält.

Als Vorbereitung zum Heiligen Abendmahl trug der Gemeindechor mit einer Solostimme das Lied „Ich hab ein Heim“ („I´ve a Home Beyond the River“) vor.