(29.07.2015) Noch fest verzurrt war das Zelt auf dem Parkplatz hinter der Kirche.
Am Samstag, als das Zelt aufgestellt wurde, hatte es einen heftigen Sturm gegeben. Am Sonntag morgen, 26. Juli 2015 zeigte sich das Wetter jedoch wieder von seiner besten Seite. Die Sonne schien und die Temperaturen stiegen bis 24 ° C, also beste äußere Bedingungen für das 1. Gemeindefest nach der Zusammenführung mit der Kirchengemeinde Dillingen.
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst mit dem interessanten Kerngedanken des Apostel Paulus „Vergelte nichts Böses mit Bösem“ begann das eigentliche Fest mit einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück. Der Vorsteher der Kirchengemeinde, Bezirksevangelist Karl Mölle, hatte noch zuvor darauf hingewiesen, dass bewusst auf ein festgelegtes Programm verzichtet wurde, um allen die Möglichkeit zu geben, miteinander zu plaudern und die gegenseitigen Kontakte zu vertiefen. Eine Ausnahme waren selbstverständlich die Kinder, die im Vorfeld schon den Tischschmuck gestaltet hatten und für die einige Aktivitäten vorbereitet worden sind. Zum Mittagessen wurden dann Bratwürste und Steaks gegrillt, die zusammen mit den von vielen Mitgliedern mitgebrachten Salaten reisenden Absatz fanden.
Zu den Mitgliedern der Kirchengemeinde gesellten sich noch mehrere Gäste aus den Nachbar-Kirchengemeinden Sontheim und Niederstotzingen, zu denen bereits seit mehreren Jahren beste Verbindungen bestehen. Auch der Vorsteher der Kirchengemeinde Sontheim, Priester Thomas Kolb mit seiner Frau, reihte sich zur Freude aller in das Fest ein. Im Laufe des Nachmittags waren auch noch weitere Vorsteher mit Ihren Frauen aus dem Kirchenbezirk zu Gast, so Evangelist Helmut Jackwerth, der bereits im Vormittags-Gottesdienst einen Predigtbeitrag leistete, Evangelist Richard Probst und auch der Leiter des Kirchenbezirks Nördlingen, Bezirksältester Rainer Stumpf, kam mit einigen Jugendlichen auf einen Kurzbesuch. Natürlich durften Kaffee und leckere, von den Fest-Gästen selbst gemachte Kuchen nicht fehlen.
Erst gegen Abend verließen die letzten Gäste das Fest. Und wie am Samstag bereits beim Aufbau des Zeltes und der Garnituren, so war es auch beim Abbau – viele Hände machen ein schnelles Ende. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgearbeitet haben, die mitgefeiert haben und die mitgeholfen haben, dieses rundum gelungene gemütliche Gemeindefest zu gestalten.