(07.07.2015) Glaube bewegt. Unter diesem Gedanken trat der Kirchenbezirk Nördlingen mit 76 Teilnehmern erstmalig am Samstag 4. Juli 2015 als Team „Neuapostolische Kirche“ an den Start des bereits zum 12 mal stattfindenden Nördlinger Stadtlaufes.
Fast 1600 Teilnehmer hatten sich zu diesem Stadtlauf angemeldet, der kein Wettbewerb für Profis, sondern ein Lauf von Hobbyläufern, Walker, Kinder und auch Menschen mit Handicap sein soll. Über 100 Teams aus Firmen, Vereinen und Organisationen, aber auch Einzel-Läufer waren angemeldet.
Für jede Alters- und Leistungsklasse wurde ein passender Lauf angeboten. Die Strecke des 6 km langen Hauptlaufes führte durch das Altstadtgebiet Nördlingens sowie rings um den Stadtgraben. Kinder (Jahrgang 2009 und jünger) und Schüler (Jahrgang 2006-2008 bzw. Jahrgang 2003-2005) hatten einen kurzen Rundkurs zu bewältigen.
Das Team „Neuapostolische Kirche“ war das zweitgrößte Team des Laufes. Mit 21 Kindern und 55 Erwachsenen trat die Gruppe an den Start. Unter den 5 ältesten Teilnehmern waren auch 2 Läufer aus unserer Gruppe im Alter von 76 und 71 Jahren aktiv. Mehrmals wurde unser Team vom Sprecher genannt und auch der Zweck der Beteiligung unserer Gruppe publik gemacht.
Die Beteiligung unserer Kirche hatte neben Spaß, Körperertüchtigung und Beteiligung am öffentlichen Leben noch einen weiteren Schwerpunkt. Die Läufer und Walker spendeten pro gelaufenen Kilometer 1 € für die Palliativ-Station des Nördlinger Krankenhauses. Der Spendenbetrag wird am Sonntag, 19. Juli 2015 nach dem Gottesdienst an den Leiter der Palliativstation Nördlingen, Dr. Handschuh überreicht.
Einen sehr guten 18. Platz unseres Teams im Hauptlauf erreichte Simon Zalys. Unter den Läufern war auch der Bezirksvorsteher Rainer Stumpf, der Bezirksvorsteher i.R. Ulrich Schilpp und der Vorsteher der Kirchengemeinde Nördlingen, Helmut Jackwerth sowie der Vorsteher der Kirchengemeinde Harburg, Simon Friesch zu finden. Auch Siegfried Karg, Peter Sagemüller und weitere ehrenamtliche Seelsorger erreichten mit unserer Gruppe das Ziel. Bei Temperaturen von etwas unter 40 ° C waren diese Bedingungen für alle Beteiligten eine weitere enorme Herausforderung. Verschwitzt aber freudig fanden sich die Beteiligten noch zu einem Gruppenfoto im Zielbereich zusammen.