(02.12.2014) Mit einem voll besetzten Reisebus machte sich die Kirchengemeinde Harburg am Sonntag, 23. November 2014, pünktlich um 5.45 Uhr auf den Weg nach Betzweiler in den schönen Schwarzwald.
Rechtzeitig zum Gottesdienst wurden die Harburger freudig von den Glaubensgeschwistern in Betzweiler (Kirchenbezirk Dornhan) empfangen. Der Gemeindechor wurde durch Harburger Sängerinnen ergänzt. Vorsteher Klaus-Dieter Fanta diente der großen Gemeinde mit dem Wort aus Römer 12, 12: „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.“
Im Anschluss an den Gottesdienst fanden sich die Gemeinden in der extra für diesen Tag gemieteten Heimbachhalle ein. Dort stand ein Sektempfang bereit und es kam gleich zu Beginn zu schönen Begegnungen und Gesprächen. Das bayrisch-schwäbische Kennenlernen kennzeichnete auch den Mittagstisch – es gab Spanferkel! Spätzle mit Soße fehlten aber auch nicht. Große Erheiterung gab es bei diversen Geschicklichkeitsspielen, bei denen beide Gemeinden gegeneinander antraten. Harburg zog eindeutig den Kürzeren, freute sich aber über einen guten zweiten Platz. Harburgs Vorsteher Rainer Stumpf dankte den Geschwistern aus Betzweiler für den warmen Empfang, für die perfekte Vorbereitung und einen tollen Tag in der Gemeinschaft. Er übergab einen Korb mit Produkten aus dem heimischen Kirchenbezirk für das gemeinschafts- und feierfreudige Betzweiler. Zur bevorstehenden Adventszeit gab es für beide Gemeinden noch einen prall gefüllten Adventskalender – wohl mit Süßigkeiten, aber auch mit einer Aufgabe für jeden Tag, damit das Jahresmotto „Mit Liebe ans Werk!“ auch konkret wird. Untermalt wurde der kurzweilige Nachmittag durch gemeinsame Lieder, Beiträge von Chor und Kinderchor und einem Schauspielvortrag der Kinder.
Bezirksevangelist Grözinger beschloss das Treffen mit Gebet und sagte zu, bei einem Wiedersehen in Harburg seinen Bezirksältesten um „Urlaub“ zu fragen. Ein Tag in der Gemeinschaft ging viel zu schnell vorbei. „Betzweiler und Harburg – das passt!“, so die einhelligen Rückmeldungen. Müde, aber glücklich kamen die Harburger um 21 Uhr wieder zu Hause an.