(21.10.2020) . In Dinkelsbühl standen am Sonntag, den 18.Oktober 2020 vier Konfirmandinnen und Konfirmanden vor dem Altar und gelobten Gott ihre Treue.
Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus Hebräer 8,10 zugrunde:
„Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr. Ich will meine Gesetze in ihren Sinn geben, und ihr Herz will ich sie schreiben und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein“.
„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ begann der Bezirksvorsteher Rainer Stumpf die Predigt und verwies damit auf den ursprünglichen Termin, der eigentlich schon im April hätte stattfinden sollen, aber wegen dem Corona-Lockdown verschoben werden musste.
Vor der Segenshandlung las der Konfirmandenlehrer Priester Uwe Hafner den Konfirmanden den Konfirmationsbrief vor und bedankte sich für die schöne Zeit im Konfirmandenunterricht.
Danach folgte die Ansprache des Bezirksältesten an die Konfirmanden. Er sprach sie zuerst auf ihren Glauben an. „Was man kennt, muss man zuerst kennen lernen, und dazu haben eure Eltern und Lehrer einen besonderen Beitrag geleistet. Danke für eure Unterstützung und dafür, dass ihr den lieben Gott in euren Familien groß gemacht habt! Das kommt dann auch in den Kinder- und Jugendherzen an“.
Weiter sprach er auch die Unterschiedlichkeit der 4 Konfirmanden an – so unterschiedlich wie es die Jünger damals auch von ihrer Mentalität und ihrem Verhalten her gewesen waren. Aber in einem waren sie eins: in der Liebe zu Jesus. Das gelte auch für die Konfirmanden: „Ihr habt euren eigenen Charakter, aber jetzt kommt Jesus in euer Leben und ruft euch! Bleibt auch ihr EINS in der Liebe zu Jesus“
Anschließend sprachen die Konfirmanden miteinander das Konfirmationsgelübde. Der Segen, der ihnen danach gespendet wurde, soll sie in dem Bestreben bestärken, das Gelübde zu halten und sich in Wort und Tat zu Jesus Christus zu bekennen.
Als Geschenk der Gebietskirche bekamen sie ein Gesangbuch mit einer Widmung des Bezirksapostels, der ihnen rät, Jesus Christus in den Mittelpunkt ihres Lebens zu nehmen.