Neuapostolische Kirche

„Ist das nicht ein Widerspruch? Jetzt wo wir total eingeschränkt sind und Manches unsicher ist, von Dankbarkeit zu reden?! Für was eigentlich?“, so die einleitenden Worte des Jugendleiters. Für Christen gibt es immer Gründe dankbar zu sein. Man müsse nur auf das Opfer Jesu Christi sehen und auf die Aussicht der verheißenen Zukunft bei Gott. Das macht dankbar.

Auf die Frage: „Was fehlt uns gerade?“ stellte sich ein Manko gleich heraus: Die Gemeinschaft! Und doch bei allem, was einem fehlt, blickten die Jugendlichen auch auf die Frage: „Was haben wir?“ Das ist auch eine ganze Menge. Wir haben Gesundheit, wir haben mehr Zeit und es eröffnen sich Chancen und Möglichkeiten, so die Jugendlichen. Feinde der Dankbarkeit sind Neid, Stolz, falsche Fokussierung, Selbstverständlichkeiten und Verwöhnung. Diese Zeit bietet großartige Chancen das Evangelium Jesu in die Tat umzusetzen. „Gott ist nicht in Quarantäne“, so ein Jugendlicher. Niemand hat uns verboten ein gutes Wort auszusprechen, zu beten, anzurufen, zuzuhören…

Zum Abschluss stimmten die Gruppe noch ein „Happy Birthday“ an, für zwei Jugendliche, die am Wochenende Geburtstag feiern. Es war ein gelungenes Gemeinschaftserlebnis im Kreis der Bezirksjugend. Da waren sich alle einig. Viele Jugendliche blieben auch nach dem Abschlussgebet noch verbunden und waren bis spät in die Nacht noch zusammen.