(11.07.2017) 1.471 Sportler fanden sich vor der großartigen Altstadtkulisse auf dem Marktplatz von Nördlingen zum 14. Nördlinger Stadtlauf am Samstag, 8. Juli 2017 ein. Neben vielen Firmen, Organisationen und Vereinen nahm auch die Neuapostolische Kirche mit der größten „Hobby“-Mannschaft von 82 Sportlern teil.
Bereits im Kinderlauf um 14.45 Uhr war unter den 73 jüngsten Läufern eine Gruppe von 7 neuapostolischen Kids vertreten. Auch im Schülerlauf 1 + 2 waren 12 der 223 Teilnehmer aus dem größten christlichen „Hobby“-Team. Eine außergewöhnliche Leistung erbrachte Samuel Ziegler aus der Kirchengemeinde Rudelstetten, der in seiner Altersklasse einen hervorragenden 2ten Platz erreichte. Bei der Siegerehrung durfte er, zur Freude aller, einen Pokal entgegennehmen.
Doch der sportliche Erfolg stand nicht im Zentrum für die Teilnehmer der Neuapostolischen Kirche. Kirchenbezirksleiter Rainer Stumpf definierte die Ziele des Stadtlaufes so, dass „wir die Freude von der Kirche in die Stadt tragen und Gutes tun wollen.“ Auch in diesem Jahr verpflichteten sich die Läufer einen Euro pro gelaufenen Kilometer zu spenden. Es soll eine karitative Einrichtung in Nördlingen mit dem Spendenerlös bedacht werden.
Starker Regen zu Beginn des Hauptlaufes konnten auch die 812 Läufer des Hauptlaufes, darunter 40 Sportler unserer Kirche, nicht stoppen. Es ging auf eine 6 km lange Rundstrecke um die mittelalterliche Stadt. Begeisterte Zuschauer feuerten die Läufer entlang der Strecke an und sorgten für eine tolle Stimmung. Nach dem Hauptlauf folgte die Walking- und die Handicapped-Gruppe. Als Besonderheit nahmen in diesem Jahr 63 Athleten teil, die mit einem Fackelläufer die Strecke des Hauptlaufes bestritten und auf die Special Olympics Landesspiele Bayern aufmerksam machten.
Am Ende der Veranstaltung gab es dann noch eine Erfolgsmeldung: Die Neuapostolische Kirche stellte zum dritten Mal hintereinander die größte „Hobby“-Mannschaft!
Glücklich, dass gemeinschaftlich etwas bewegt werden konnte, ging es für die Läufer wieder zur Kirche zurück. Dort wartete eine zünftige Brotzeit auf die Teilnehmer, die dankend angenommen wurde.